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Corpus der barocken Deckenmalerei
in Deutschland (CbDD)

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Ein Projekt mit Geschichte

Das Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland nahm seine Arbeit am 1.4.2015 im Akademienprogramm der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan Hoppe auf (Professur für Bayerische Kunstgeschichte mit dem weiteren Schwerpunkt Architekturgeschichte, Institut für Kunstgeschichte, LMU München). Es setzt ein Vorgängerprojekt gleichen Titels fort. Dieses erste Corpus der barocken Deckenmalerei wurde 1966 von Prof. Dr. Hermann Bauer (1929-2000, Professur für Bayerische Kunstgeschichte) und Prof. Dr. Bernhard Rupprecht (1928-2017, Universität Erlangen-Nürnberg) am Institut für Kunstgeschichte der LMU München begründet. Bis 2009 wurde es von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert; ab 1994 stand das Forschungsprojekt unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Büttner (1944-2016, Nachfolger von Prof. Dr. Hermann Bauer als Professor für Bayerische Kunstgeschichte an der LMU München).

Im Vorgängerprojekt wurde bis 2010 in 15 Bänden, geordnet nach den heute gültigen Landkreisen, die barocke Deckenmalerei in der Region Oberbayern publiziert.

Zu den publizierten Bänden des Vorgängerprojekts.

2012 beantragte Prof. Dr. Stephan Hoppe zusammen mit seinem Vorgänger, Prof. Dr. Frank Büttner, sowie Prof. Dr. Hubert Locher und Dr. Christian Bracht (Direktoren des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg, Philipps-Universität Marburg) eine Fortsetzung des Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland im Akademienprogramm. Der Antrag war erfolgreich und das Projekt wurde Ende Oktober 2014 bewilligt. Es ist eine Laufzeit von 25 Jahren vorgesehen.

Das Konzept des neuen Corpus der barocken Deckenmalerei setzt verstärkt auf digitale Technologien und die Erschließung der barocken Deckenmalerei nach typologisch strukturierten Modulen.